Bondsbrief van 1291: verschil tussen versies

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k Voorkomen wit gat.
Regel 1:
[[Image:Swiss Rütlischwur.jpg|right|thumbnail|300px| Een schilderij van het ontstaan van het Zwitsers Eedgenootschap op de weide de Rutli aan het [[meer van Luzern]] (''Rutlischwur'')]]
[[Image:Bundesbrief2.jpg|thumb|right|300px|De bondsbrief van 1291]]
Het '''Zwitsers Eedgenootschap''' of de '''Bondsbrief''' was een overeenkomst tussen drie [[Zwitserland|Zwitserse]] staatjes (de [[oerkantons]]) [[Uri (kanton)|Uri]], [[Schwyz (kanton)|Schwyz]] en [[Unterwalden]] om elkaar bij te staan in hun verzet tegen buitenstaanders, waaronder de [[Habsburg]]ers. Ze werd gesloten op [[1 augustus]] [[1291]].
 
Regel 9 ⟶ 10:
 
==Tekst in het Duits==
[[Image:Bundesbrief2.jpg|thumb|right|300px|De bondsbrief van 1291]]
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In Gottes Namen. Das öffentliche Ansehen und Wohl erfordert, dass Friedensordnungen dauernde Geltung gegeben werde. — Darum haben alle Leute der Talschaft Uri, die Gesamtheit des Tales Schwyz und die Gemeinde der Leute der unteren Talschaft von Unterwalden im Hinblick auf die Arglist der Zeit zu ihrem besseren Schutz und zu ihrer Erhaltung einander Beistand, Rat und Förderung mit Leib und Gut innerhalb ihrer Täler und ausserhalb nach ihrem ganzen Vermögen zugesagt gegen alle und jeden, die ihnen oder jemand aus ihnen Gewalt oder Unrecht an Leib oder Gut antun. — Und auf jeden Fall hat jede Gemeinde der andern Beistand auf eigene Kosten zur Abwehr und Vergeltung von böswilligem Angriff und Unrecht eidlich gelobt in Erneuerung des alten, eidlich bekräftigten Bundes, — jedoch in der Weise, dass jeder nach seinem Stand seinem Herren geziemend dienen soll. — Wir haben auch einhellig gelobt und festgesetzt, dass wir in den Tälern durchaus keinen Richter, der das Amt irgendwie um Geld oder Geldeswert erworben hat oder nicht unser Einwohner oder Landmann ist, annehmen sollen. — Entsteht Streit unter Eidgenossen, so sollen die Einsichtigsten unter ihnen vermitteln und dem Teil, der den Spruch zurückweist, die anderen entgegentreten. — Vor allem ist bestimmt, dass, wer einen andern böswillig, ohne Schuld, tötet, wenn er nicht seine Unschuld erweisen kann, darum sein Leben verlieren soll und, falls er entwichen ist, niemals zurückkehren darf. Wer ihn aufnimmt und schützt, ist aus dem Land zu verweisen, bis ihn die Eidgenossen zurückrufen. — Schädigt einer einen Eidgenossen durch Brand, so darf er nimmermehr als Landmann geachtet werden, und wer ihn in den Tälern hegt und schützt, ist dem Geschädigten ersatzpflichtig. — Wer einen der Eidgenossen beraubt oder irgendwie schädigt, dessen Gut in den Tälern soll für den Schadenersatz haften. — Niemand soll einen andern, ausser einen anerkannten Schuldner oder Bürgen, pfänden und auch dann nur mit Erlaubnis seines Richters. — Im übrigen soll jeder seinem Richter gehorchen und, wo nötig, den Richter im Tal, vor dem er zu antworten hat, bezeichnen. — Gehorcht einer dem Gericht nicht und es kommt ein Eidgenosse dadurch zu Schaden, so habe alle andern jenen zur Genugtuung anzuhalten. — Entsteht Krieg oder Zwietracht zwischen Eidgenossen und will ein Teil sich dem Rechtspruch oder der Gutmachung entziehen, so sind die Eidgenossen gehalten, den andern zu schützen. — Diese Ordnungen sollen, so Gott will, dauernden Bestand haben. Zu Urkund dessen ist auf Verlangen der Vorgenannten diese Urkunde gefertigt und mit den Siegeln der drei vorgenannten Gemeinden und Täler bekräftigt worden. Geschehen im Jahre des Herrn 1291 zu Anfang des Monats August.''
Regel 17:
*Deze originele tekst in het Latijn is te vinden op de [[:la:s:Foedus pactum|Latijnse Wikisource]].
*[http://www.admin.ch/org/polit/00056/index.html?lang=de Tekst van de bondsbrief van 1291]
 
 
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